Secondary Schools Masaka, Uganda
Uganda gehört zu den ärmsten und am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Die Bevölkerung ist extrem jung: 45 % sind unter 15 Jahre alt, 42 % leben in extremer Armut.
Der Zugang zu weiterführenden Schulen ist für viele Kinder und Jugendliche ein unerreichbares Ziel – nur 21 % der Mädchen und 24 % der Jungen besuchen eine solche Einrichtung.
Gründe dafür sind oft die schlechte Ausstattung der Schulen, lange Schulwege und eine geringe Qualität des Unterrichts durch schlecht ausgebildete oder unmotivierte Lehrer. Mädchen brechen die Schule zudem häufiger ab, um zu heiraten oder häusliche Pflichten zu übernehmen. Gute Schulen sind meist zu teuer für die Mehrheit der Familien.
Der Mangel an qualitativ hochwertiger Bildung führt zu schlechten Berufsaussichten. Viele finden nur einfache Jobs und bleiben in einem Leben in Armut gefangen.
Unser Versprechen:
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Ein Programm für bessere Chancen
Die Verbesserung der Sekundarschulen in Uganda ist deshalb entscheidend, um jungen Menschen eine solide Bildungsgrundlage zu bieten und ihnen Chancen auf dem Arbeitsmarkt, in Weiterbildungseinrichtungen oder in der Selbständigkeit zu ermöglichen. Gleichzeitig ist die Berufsvorbereitung bereits in der Sekundarschule ein innovativer Ansatz, um die Karrierechancen zu verbessern.
Mithilfe eines innovativen übergreifenden Entwicklungsprogramms in mehreren Schulen im Umkreis der wachsenden Stadt Masaka wird die PATRIZIA Foundation die Bildungschancen und Zukunftsperspektiven für junge Menschen in der Region maßgeblich verbessern. Ziel ist es, 900 Schülerinnen und Schülern im Alter von 13 bis 18 Jahren den Zugang zu hochwertiger Bildung zu ermöglichen.
Neben praxisorientierten Berufsvorbereitungsmaßnahmen umfasst das Programm:
Verbesserungen der Schulgebäude und Infrastruktur
Nachhaltige Weiterentwicklung der Schulen
Chancengleichheit für junge Erwachsene
„Das Programm befähigt junge Menschen, nach Abschluss ihrer Ausbildung entweder eine formelle Anstellung zu finden oder unternehmerisch tätig zu werden.”
Christina Eisenberg
Director Fundraising & Communications
Ausbildung für ein selbstbestimmtes Leben
Konkrete Maßnahmen umfassen neben der Implementierung des praxisorientierten Berufsvorbereitungsprogramms MoSIP (Model School Integrated Program) vor allem eine Bestandsaufnahme und Planung von Verbesserungsmaßnahmen für die Gebäude und Infrastruktur. Dringende Baumaßnahmen zur Verbesserung der Bildungsinfrastruktur zur Sicherstellung eines minimalen Standards für Lehr- und Lernbedingungen werden umgesetzt sowie eine nachhaltige Schulentwicklung gefördert.