Die Fahrrad-Challenge #patriziaride war ein voller Erfolg: 234 Teilnehmer hatten sich zum „Cycle to Nepal“ angemeldet, bei dem Geld für eine Schule in Nepal gesammelt wurde. Neben den Startgebühren von 2.340 Euro kamen Spenden in Höhe von 5.635 Euro für das Pilotprojekt „Digital Classroom“ zusammen. Das Geld fließt in den Aufbau von digitalen Lerninfrastrukturen an der PATRIZIA School Dhoksan. Ein großer Dank geht an die Wirtschaftskanzlei White & Case, die die Aktion als Sponsor unterstützten.
Jan Kuhn überreicht Angelika Jacobi von der PATRIZIA Foundation den Spendenscheck.
Organisiert wurde die Charity-Veranstaltung von Jan Kuhn und Jaroslaw Szal, zwei Mitarbeitern der PATRIZIA AG, im Rahmen einer Volunteeringaktion. Ihr Ziel war es, im Juni 2021 mit allen Teilnehmern zusammen mindestens einmal virtuell von Augsburg nach Dhoksan und zurück zu radeln – eine Strecke von 17.528 Kilometern.
Knapp 59.000 Kilometer und rund 380.000 Höhenmeter geradelt
Dieses Ziel wurde bereits zur Halbzeit, also Mitte Juni erreicht. Mit insgesamt knapp 59.000 geradelten Kilometern schafften sie es bis zum Ende der Aktion am 30. Juni sogar mehr als drei Mal hin und zurück. Und auch die Zahl der gemeinsam zurückgelegten Höhenmeter ist beachtlich: Rund 380.000 Höhenmeter schafften alle zusammen, das ist mehr als die 40-fache Höhe des Mount Everest.
Teilnehmer aus 18 Ländern und allen Altersklassen
Zwar wollten die beiden Radenthusiasten vor allem ihre Kollegen begeistern, doch die Aktion richtete sich nicht nur an PATRIZIAner – jeder konnte mitmachen. Und so meldeten sich viele mitsamt Familie, Freunden oder Sportgruppen an – von jung bis alt und aus aller Welt. Der jüngste Teilnehmer war erst ein Jahr – er ging im Fahrradanhänger mit seinen Eltern an den Start. Die älteste Teilnehmerin war schon 80. Die Radler kamen aus 18 Ländern, von Deutschland über Ghana und Singapur bis nach Australien.
Initiatoren begeistert vom Erfolg
Jan Kuhn vom Frankfurter Büro war überwältigt vom Erfolg der Aktion: „Ich hätte nie gedacht, dass mein persönliches Fundraisingziel für die Stiftung so deutlich übertroffen wird, und ich bin allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern sehr dankbar für die großzügigen Spenden. Besonders gefreut hat mich aber auch das positive Feedback zu der Aktion. Viele haben sich bei mir bedankt, weil der #patriziaride ihren Ehrgeiz geweckt hat, sich wieder aufs Rad zu setzen und sich sportlich zu betätigen.“ Um sich mit den Kollegen auch über die Challenge hinaus sportlich zu vernetzen, richtete der Hobbyradler einen Strava-Club für sie ein, der zwischenzeitlich schon 36 Mitglieder hat. Jaroslaw Szal, der erst seit Anfang 2021 bei PATRIZIA in Luxemburg arbeitet, begeisterte insbesondere das große Engagement aus vielen unterschiedlichen Ländern: „Es war für mich eine wunderbare Gelegenheit, weitere Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Standorten kennenzulernen und sie für meine Leidenschaft, das Radfahren, zu begeistern und mich mit ihnen zu vernetzen.“
Jan Kuhn
Jaroslaw Szal
Radeln für ein gemeinsames Ziel
Auch das Zusammengehörigkeitsgefühl wurde gesteigert: Zwar radelte jeder für sich alleine, doch alle zusammen für das gleiche Ziel: möglichst viele Kilometer im Sattel zurücklegen, aber insbesondere auch weitere Teilnehmer zu gewinnen, damit über die Startgebühren mehr Geld für die Schule in Nepal zusammenkommt. Der gute Zweck war auch für viele Teilnehmer ein Anreiz, die Startgebühr in Höhe von 10 Euro um eine optionale, frei wählbare Spende zu erhöhen. Auf diese Weise kamen 5.635 Euro an reinen Spenden zusammen. Durch das Sponsoring der Wirtschaftskanzlei White & Case, die die PATRIZIA Foundation seit 2018 als sehr engagiertes Mitglied im Sponsor Circle unterstützt, wurden alle administrativen Kosten und Paymentgebühren gedeckt, sodass auch die Startgebühren in voller Höhe dem Projekt in Nepal zugutekommen.
Unterstützung für das Digital-Classroom-Projekt
Der Reinerlös fließt zu 100 Prozent in das Digital-Classroom-Projekt, das die PATRIZIA Foundation in Nepal unterstützen wird: An der PATRIZIA School Dhoksan sollen Infrastrukturen für digitales Lernen entstehen. Die Idee zu dieser Digitalisierungs-Initiative entstand aus der Corona-Krise heraus, als weltweit durch den Lockdown Schulen geschlossen wurden und Kinder und Jugendliche somit der Zugang zu Bildung verwehrt war. Mit dem Digital-Classroom-Projekt will die Stiftung auch in anderen Ländern langfristig helfen.
Der #patriziaride ist zwar vorbei, doch kann immer noch für das Digital-Classroom-Projekt in Nepal gespendet werden. Bitte wählen Sie beim Verwendungszweck „Cycle to Nepal“ #patriziaride.