Glücksgeschichten
Seit unserer Gründung im Jahr 1999 haben wir schon viele Glücksgeschichten erzählen können. Etwa Geschichten von Kindern, die durch unsere Kinderhäuser Zugang zu Bildung und dadurch die Chance auf ein besseres Leben bekommen haben.
Wir haben zahlreiche Glücksgeschichten gesammelt: bei unseren Partnern, Kindern aus unseren Kinderhäusern, Mitarbeitern der PATRIZIA SE sowie Freunden.

„Glück ist das Einzige, das sich verdoppelt,
wenn man es teilt.”
Albert Schweitzer
evang. Theologe, Organist und Philosoph
Happiness – das erste Stiftungsmagazin
Die erste Ausgabe unseres Stiftungsmagazins im Jahr 2020 haben wir unserem Motto Glücksgeschichten gewidmet. Deshalb trägt es auch den Titel HAPPINESS. Jetzt lesen.
Glück ist nicht gleich Glück? Je nach Sprache und Kultur variiert die Bedeutung. Unterschiedliche Beispiele dafür finden Sie hier.
Im Video aus unserem Projekt in Ruanda erzählen Brigitte und Pierre, was für sie Glück bedeutet. Schauen Sie einmal rein.
Corona Fund Education Healthcare
Mit dem weltweiten Lockdown durch die Corona-Pandemie schien unser Ziel, Kindern Zugang zu Bildung zu ermöglichen, in Frage gestellt. Denn überall wurden Schulen geschlossen. Dennoch möchten wir mit unseren Glücksgeschichten ein Zeichen setzen und gerade in schweren Zeiten den Blick auf das Gute und das Glück nicht verlieren!
Deshalb haben wir den „Corona Fund Education Healthcare“ zur Soforthilfe für unsere Kinderhäuser eingerichtet.
Mit Ihrer Spende können Sie uns helfen, unsere durch die Krise in Not geratenen Einrichtungen zu unterstützen. Damit wir auch weiterhin Glücksgeschichten erzählen können.

Spendenaccount
Auch Sie können uns dabei unterstützen, den Kindern und Jugendlichen in unseren Kinderhäusern weiter den Zugang zu Bildung zu ermöglichen. Zusammen haben wie die Möglichkeit, die Folgen der weltweiten Corona-Pandemie einzudämmen.
IBAN: DE59 7208 0001 0160 0333 00
BIC: DRESDEFF720
Verwendungszweck: Corona Fund
Alle Spender ab 50 € erhalten eine Spendenbescheinigung
Meine Glücksgeschichte

Vincent* besucht die PATRIZIA School St. Francis in Buyamba und hat ein festes Ziel vor Augen: Er möchte Arzt werden.

Trotz ihres Schulwegs von 45 Minuten freut sich die elfjährige Nima (r.), dass sie jeden Tag die Schule besuchen kann – in Nepal keine Selbstverständlichkeit.



Unterstützung und Zusammenhalt bekommt Joseph im PATRIZIA Vocational Training Center in Alego, Kenia. Das war nicht immer so im Leben des heute 18-Jährigen.

Um ihrer Tochter eine gute Ausbildung ermöglichen zu können, schickte ihre Mutter die 16-Jährige Padmavathi ins Mädchenwohnheim PATRIZIA Child Care Porayar. Hier werden Mädchen aufgenommen, deren Bedürftigkeit nachgewiesen werden kann. Sie verstand, dass dies ihr Weg aus der Armut sein kann. Ihr Vater hatte die Familie früh verlassen und ihre Mutter versuchte, konnte durch das Sammeln und Verkauf von Müll sie und ihren Bruder nicht ernähren. Aktuell besucht das Mädchen die elfte Klasse, ist fleißig und lernt besonders gern Englisch.
Padmavathi freut sich, dass sie im Mädchenwohnheim Freundinnen hat, mit denen sie spielen und ihr Leben teilen kann. Hier hat sie neben einem behüteten Dach über dem Kopf, regelmäßige Mahlzeiten und die Chance, mit ihrem Wissen zu einer selbstbewussten und unabhängigen Frau heranzuwachsen.





Odwa aus Südafrika
Als Odwa zehn Monate war, kam sie ins Agape Ecucare Center des PATRIZIA Child Care Western Cape. Sie wurde dort bis zum Eintritt in die Grundschule liebevoll betreut und in ihrer frühkindlichen Entwicklung gefördert. Odwa war immer ein ruhiges Kind, wurde aber von ihren Mitschülern als selbstbewusste Persönlichkeit angesehen. Sie erledigte alle Schularbeiten sehr zuverlässig und wie alle Kinder liebte sie es zu spielen. Spielerisches Lernen ist wichtig in der Einrichtung: In Agape wird die Lernfähigkeit eines Kindes in den ersten sechs Lebensjahren durch einen ganzheitlichen Ansatz geprägt, der die Bedeutung des körperlichen, emotionalen und psychologischen Wohlbefindens des Kindes betont.
Pierre und Brigitte schildern ihren Weg zum Glück
Jeder Lebensweg steht für sich. Für Pierre und Brigitte aus Ruanda hat der Zugang zu Bildung einen wichtigen Teil dazu beigetragen.
Glück – was bedeutet Glück in anderen Kulturen?
In allen Ländern und Kulturen auf dieser Welt wird Glück verschieden interpretiert. Eine festgelegte Formel für das Glück gibt es nicht. Aber das ist auch gut so, denn dann kann jeder auf seine ganz persönliche Art und Weise glücklich werden. Man kann seinem Glück jedoch auf die Sprünge helfen. So ist es zum Beispiel wissenschaftlich erwiesen, dass es glücklich macht, anderen zu helfen. In der deutschen Sprache unterscheiden wir zwei Arten von Glück. Man kann Glück haben, wenn eine Sache einfach rund läuft. Oder man fühlt Glück, wenn man ein schönes, erfülltes Leben hat. Doch wie sieht es in anderen Ländern aus?

Im Königreich Bhutan wurde das Glück sogar zum wichtigsten Staatsziel ernannt und ist noch heute in der Verfassung verankert. Das Bruttonationalglück (BNG) ist international bekannt als Gross National Happiness. Ein schöner Gedanke, über das Bruttonationaleinkommen hinaus den Lebensstandard ganzheitlicher zu betrachten. Der Gedanke dahinter ist: Wenn die Regierung kein Glück für ihr Volk schaffen kann, dann gibt es keinen Grund für die Existenz der Regierung.
So sagte der König Bhutans in den 1970er Jahren:
„Das Bruttonationalglück ist wichtiger als das Bruttoinlandprodukt“
Die Grille ist das Symbol für Heimat und Freundschaft. Die Chinesen erkennen diese Art der Harmonie in der Grille an und nehmen sie, wie viele andere Kulturen, als Symbol für Glück. Ihr Glück zeigt sich in dem, was den Schutz angeht.
Der Glauben beruht auf der Wachsamkeit des Insekts. Hört die Grille ein Geräusch, hört sie mit dem Zirpen auf und macht so gerade durch ihre Stille auf das Geschehen aufmerksam. So effektiv wie ein Wachhund und nicht so bissig!
